nun bin ich also doch wieder hier gelandet.
Aber es gibt Dinge, die sind mir eben doch ein klein wenig zu persönlich.
Warum eigentlich?
Hab ich Angst, es aufzuschreiben? Müsst es eigentlich nicht jeder wissen?
Ja, ich bin feige.
Seit dem Tod der kleinen Enni denke ich wieder viel über das Leben und das Sterben nach.
Es geht alles so schnell.
Je älter ich werde, umso mehr scheint die Zeit zu rasen.
Ich merke, dass grad im Anblick des Todes Menschen Fragen stellen.
Gibt es ein Nachher?
Es ist also doch nicht so einfach...
Die Meinungen schwanken zwischen
Nein. Dann ist es aus- dickes Ausrufezeit.
Manche sagen: Ich würds gern glauben.
Manche hätten gern Beweise.
Wieder andere gehen davon aus, in den Himmel zu kommen. Sind ja so brav.
Tja was denn nun.
Leider kann uns keiner Bescheid geben.
Ist ja noch keiner zurückgekommen.
Ne.
Oder doch?
Doch ja, einer kam zurück.
Nämlich Jesus.
Der, weshalb die Welt Weihnachten feiert- you know?
Weiß die Welt das überhaupt? Das von dem Retter?
Dem Retter in allen Lebenslagen, dem Retter über den Tod hinaus?
Ich kann nur sagen, ich könnte ohne das nicht leben.
Ich mit meinen Ängste, Depressionen, Zwängen hätt mir schon längst die Kugel gegeben.
Naja, jeder hat so seins.
Sagen die einen.
Ich komm allein klar.
Sagen die anderen.
Ich nicht.
Und das macht mir nichts. Ich kann nicht alles allein. Bin froh, dass es da jemanden gibt, der mich liebt wie ich bin, der mir hilft in ausweglosen Situationen, zu dem ich immer kommen kann.
Nicht nur mit meiner Angst. Mit allem.
Jesus gabs auch schon vor meinen Problemen in meinem Leben.
Manche meinen ja, es wär so eine Notlösung- im wahrsten Sinn des Wortes.
Bei mir nicht.
Natürlich lauf ich eher zu ihm hin, wenns mir dreckig geht. Ist ja menschlich.
Aber nicht schön.
Ich hab auch gern Freunde, die kommen, weil sie mit mir zusammensein möchten und nicht nur wenn sie Probleme haben.
Und das Beste ist: Das Ganze ist eben nicht einseitig.
Es kommt was zurück. Ich bekomme Antworten.
Nicht nur ein Halt, den ich mir suche. Ich werde gehalten. Das ist was ganz anderes.
Ich kann nichts glauben, was ich nicht auch erlebe.
Ich brauche Beweise.
Glauben heißt nicht wissen???
Nein!
Glauben heißt erfahren.
Erfahren, dass es wirklich stimmt.
Und da bin ich nicht die einzige, die das erlebt.
Gott sei Dank!
Es tut mir nur so leid, dass viele Menschen es so wenig ernst nehmen. Wenn sie dann dem Tod ins Auge blicken, dann stellen sie Fragen.
Man kann aber schon vorher eine Antwort bekommen. Man muss es nur wagen.
Dann hat man immer noch Angst.
Angst vor Krankheit, Tod, Sterben... Aber man weiß auch, dass man letztlich aufgefangen wird.
Dass es Hoffnung gibt.
Und darum ist mir Weihnachten so wichtig.
Christ, der Retter ist da.
1 Kommentar:
Hallo Maxilotta!!
Hab gerade auf deinen Blogs rumgestöbert, wobei alle wunderschön sind!!
Ich kann dir nur zustimmen, ich hab vor etwa 8 Jahren die Erfahrung gemacht, dass Jesus auferstanden ist und lebt und uns täglich hilft, wenn wir zu ihm schreien!! Ich hab seitdem eine persönliche Beziehung zu ihm und könnte es mir ohne Jesus nicht mehr vorstellen!!
God bless you
Susanne
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